8. September 2016

Goodbye Tscho – und danke!!!

Regisseur Joachim Link gibt sein Amt nach 21 Inszenierungen ab.

Kaum ein Waldbühnespieler kann sich überhaupt noch erinnern, dass es in grauer Vorzeit schon andere Regisseure bei uns gab, als Joachim, genannt „Tscho“ Link: Seit 1995 hat er 21 Werke inszeniert und unseren Verein geprägt wie kaum ein Zweiter.

Nach dem Saisonende seines Erfolgsstückes „Dracula“ ist nun die Ära Tscho zu Ende gegangen. Tscho tritt als Regisseur ab und möchte in Zukunft als Produktionsleiter für die organisatorischen Belange des Erwachsenenstücks Verantwortung übernehmen und damit seinen Nachfolgern zuarbeiten.

Der Theaterverein dankt Tscho Link für 21 unvergessliche Inszenierungen, darunter Meilensteine der veabschied1Waldbühnegeschichte. Wir erinnern uns gerne zurück an sein Debüt mit „Don Camillo“ (1995), das von ihm selbst in Zusammenarbeit mit Konstantin Tsakalidis geschriebene „Robin Hood“ (1996), das mit über drei Stunden Spielzeit wohl längste Stück der Waldbühnegeschichte: „Der Rattenfänger“ (2002), den beklemmenden „Besuch der alten Dame“ (2005), den beeindruckend ruhig inszenierten „Glöckner von Notre-Dame“ (2007), die Wiederaufnahme von „Don Camillo und Peppone“ (2008), als – einmalig in der Geschichte unseres Vereins – die tschopresse2Zuschauerzahlen des Erwachsenenstücks fast die des Kinderstücks erreichten, der legendäre „Jedermann“ (2009), das Monumentalepos „Les Misérables“ (2011), das dramatische Jahr mit „Romeo und Julia“ (2013), als kurzfristig ein Hauptdarsteller erkrankte und wir die Saison dennoch meisterten, das Rekordstück „Die Päpstin“, das alle bis dahin dagewesenen Zuschauerrekorde brach und schließlich „Dracula“, mit dem er zum Abschied nochmal neue Maßstäbe insbesondere in der Lichttechnik setzte.
Danke Tscho!

Seine Nachfolge übernehmen lunafrankLuna Selle und Frank Speh, die Sie in diesem Jahr als Lucy und Dracula auf unserer Bühne gesehen haben. Den beiden neuen Regisseuren wünschen wir schon heute Toi,  Toi, Toi!

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