Schon 1740 erschien in Frankreich erstmals eine Fassung des Märchens „Die Schöne und das Biest“ – heute genießt die Erzählung dort die gleiche Bekanntheit wie in Deutschland die Werke der Brüder Grimm. Unzählige Male wurde der Stoff seither verarbeitet – vom Disneyfilm bis hin zum Musical. Die Geschichten variieren, aber gemeinsam ist allen, dass ein junger Graf in ein Biest verwandelt ist und nur erlöst werden kann, wenn eine schöne Frau ihn in seiner hässlichen Gestalt annimmt.
Die Theaterfassung von Walter Edelmann, stellt den Prinzen Maurice de Chauvignac als einen kinderlieben Wohltäter dar, der Waisenkindern ein Zuhause gibt. Doch seine Liebe zu einer hochnäsigen und kinderfeindlichen Prinzessin verändert ihn nachhaltig. Nachdem die Kinder seines Schlosses die Auserwählte vergrault haben, wandelt sich der Prinz zum Bösen und führt sich auf wie ein Biest. Da kann nur noch die zauberhafte Kinderfee Finesse helfen, die den Prinzen schließlich auch in seiner äußeren Gestalt zum Biest macht. Zum Leidwesen der Kinder und Bediensteten im Schloss, die ebenfalls verwandelt werden. Doch naht Rettung aus dem nahen Dorfe: Dort gibt es ein wunderschönes Mädchen, Belle genannt, die Kinder über alles liebt und schließlich ins Schloss des Prinzen gerät…
Erstmals arbeiteten wir in diesem Jahr mit dem Kinder- und Jugendchor Vocamundus Sigmaringendorf zusammen, der uns gesanglich verstärkt. Denn einen besonderen Reiz dieser Theaterfassung machen die Lieder aus. Auch unsere Choreografen sind neu und hatten viele gute Ideen für die Kindertänz.
Damit und mit unseren bewährten Schauspielern hoffen wir, Ihnen unterhaltsame, romantische und abwechslungsreiche Stunden auf der Waldbühne bieten zu können. Glaub daran, wenn du mal im Märchen liest: Sie sind ein Paar, die Schöne und…“. Gute Unterhaltung!
Personen | Darsteller |
---|---|
Kurier | Silas Holl, Daniel Prestele |
Haushofmeister | Hannah Fanslau, Madeleine Gasser |
Kellermeister | Lucas Ziser, Daniel Born |
Sebastian | Justus Wolff, Manuel Holl |
Madame Pot-a-thé | Miriam Holl, Sarah Stebich |
Obergärtner | Alex Ziser, Leo Wirth |
Prinz Maurice de Chauvignac (Das Biest) | Julius Maichle, Luis Musen |
Prinzessin | Carla Geuder, Annika Holderried |
Robert | Maren Bauer, David Stebich |
Christine | Amelie Holderried, Emma Geuder |
André | Eva Stebich, Charlotte Fanslau |
Hauptmann | Adrian Pfäffle, Marius Wolf |
Fee Finesse | Helena Pfäffle, Bianca Reger |
Marktleute | Sandra Rebholz, Annika Holderried, Carla Geuder, Lukas Maier, Johannes Strobl |
Meister Jouet | Jakob Maichle, Tobias Droxner |
Ninette und Mimi | Janina Fanslau, Jana Ott, Jana Maier |
Belle (Die Schöne) | Lynn Benz, Teresa Krämer |
Wirt | Daniel Born, Lucas Ziser |
Wirtin | Anna-Lena Reger, Alina Reichel |
Simone | Aljena Hund, Eda Varma |
Katharina | Marika Münzer, Isabell Sobik |
Luzie | Lea Speh, Annika Prestele |
Petra | Sofia Speh, Leni Schirra |
Elfen | Rebecca Kernler, Vanessa Korn, Lisa Kiesewetter |
Dorfkinder | Lukas Glaser, Sarah Hägele, Hannes Speh, Frida Speh, Patricia Schneider |
Regie: Karin Maichle und Alexander Speh
Produktionsassistenz: Dominik Hadasch
Choreografie: Teresa Krämer, Lynn Benz, Annika Holderried
Maske: Nadja Kiesewetter, Esther Rebholz, Madeleine Gasser, Sarah Stebich
Frisuren: Birgit Droxner, Hannah Fanslau, Janina Fanslau, Miriam Holl, Carla Geuder
Kostüme: Desirée Hansmann
Ausstattung und Requisiten: Katja Pfäffle, Silke Degler-Mielke, Dagmar Prestele, Beatrix Speker, sowie Mitarbeiter der Oberschwäbischen Werkstätten für Behinderte gGmbh (OWB)
Bühnenbild: Norbert Maichle, Walter Kordovan, Alois Ott und Mitarbeiter
Bühnenmalerei: Irmhild Redemann-Bühler
Ton, Technik und Beleuchtung (und Grill): Johann Speh, Johannes Buhlert, Dominik Hadasch, David Voll, Florian Münzer, Roman Beiter, Jakob Maichle
Musik: Frank Dornseifer
Aufführungsrechte: Plausus Theaterverlag
Souffleure: Marianne und Rainer Münzer
Besonderer Dank geht an:
– den Kinder- und Jugendchor Vocamundus Sigmaringendorf unter Leitung von Carola Holl
– Markus Zimmermann vom bildundtonstudio Sigmaringen
– den Musikverein Bingen / Hitzkofen
– die Freilichtbühne Hornberg