Ein 100. Geburtstag soll im Altenheim von Malmköping gefeiert werden. Nur der Jubilar Allan Karlsson hat nicht vor, auf der Feier zu erscheinen und büxt durchs Fenster aus. Auf seiner abenteuerlichen Flucht vor Oberschwester Alice und der Polizei nimmt der Hundertjährige quasi im Vorbeigehen einen Koffer mit 50 Millionen Drogengeld an sich. Daraufhin wird er auch noch von einer Gangsterbande verfolgt. Doch Allan bleibt nicht lange allein: neben dem Gelegenheitsdieb Julius und dem Dauerstudenten Benny gehören auch die schöne Frau Gunilla und ihre Elefantendame Sonja zur Gruppe seiner neu gewonnen Freunde. Gemeinsam entkommen sie manch auswegloser Situation. Denn mit sowas kennt Allan sich aus. Obwohl er sich nicht für Politik interessiert, hat er das Weltgeschehen im 20. Jahrhundert immer wieder durcheinandergebracht: als er z.B. – aus Versehen – den spanischen Diktator Franco rettete, half die Atombombe zu erfinden oder sich mit Stalin wegen dessen Schnurrbarts anlegte.
„Es ist, wie es ist und es kommt, wie es kommt!“ (Allan Karlsson)
Personen | Darsteller |
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Allan Karlsson, der Hundertjährige | Gerold Rebholz |
Julius Jonsson, Gelegenheitsdieb | Volker Badouin |
Benny Ljundberg, ewiger Student | Joachim Ott, Matthias Hahn |
Gunilla, die schöne Frau | Nadja Kiesewetter |
Sonja, die Elefantendame | Hannah Fanslau, Walter Kordovan |
Kommissarin | Esther Rebholz |
Staatsanwalt | Alexander Ziser |
Billa, Bennys Schwester | Birgit Wolf |
Gangster der Never-Again-Bande | Josef Stehle, Tobias Droxner, Manuel Mielke, Luna Selle, Sarah Stebich |
Amanda, in späteren Jahren | Heidrun Gasser |
Rückblenden in Allan Karlssons Leben | |
Allan Karlsson in jungen Jahren | Fabian Felbick |
1937, Spanien | |
General Franco, spanischer Diktator | Dominique Halmer, Holger Strobel |
1945, Los Alamos, USA | |
Harry S. Truman, amerikanischer Präsident | Jörg M. Grunicke |
1946, Stockholm und Moskau | |
Schwedischer Ministerpräsident | Christian Mehrmann, Falko Rieger |
Julij Popow, russischer Atomforscher | Rainer Münzer |
Stalin, Staatschef der Sowjetunion | Joachim Link |
1951,Wladiwostok, Sibirien und China | |
Herbert Einstein, Bruder Alfred Einsteins | Harald Hahn |
Mao-Tse-Tung, chinesischer Staatschef | Dominique Halmer, Holger Strobel |
1967, Paris | |
Charles de Gaulle, französischer Präsident | Andreas K. Bauer, Matthias Henne |
Lyndon B. Johnson, amerikanischer Präsident | Tobias Droxner, Manuel Mielke |
Amanda in jungen Jahren | Madeleine Gasser |
in weiteren Rollen:
Ahmad Khidhir, Alinde Krieg, André Kobsik, Andreas Bauer, Anika Prestele, Annika Häberle, Antonie Badouin, Beatrix Speker, Birgit Bauer, Carina Reiser, Christel Kordovan, Christina Tober, Clara Morgner, Dagmar Prestele, Daniel Prestele, Eva Stebich, Frank Löffler, Hanna Stauß, Hannah Fanslau, Helena Pfäffle, Ines Schneider, Jasmin Hägele, Jutta Strobel, Katja Pfäffle, Manuel Meier, Marika Münzer, Miriam Holl, Patricia Schneider, Sabine Meier, Sarah Witsch, Silke Degler-Mielke, Sonja Kobsik, Stefan Witsch, Til Schneider, Uwe Meier, Valentin Schneider, Walter Kordovan, William Schmid
Regie: Frank Speh
Regieassistenz: Ines Schneider
Produktionsleitung: Joachim Link
Maske: Nadja Kiesewetter, Alinde Krieg, Madeleine Gasser, Julia Komer, Jeannin Kordovan, Sarah Stebich, Hannah Fanslau, Esther Rebholz | Frisuren: Tanja Guilbaut, Christiane Hund | Requisiten: Birgit Wolf, Christel Witsch, Stefan Höhn | Spezialrequisiten: Petra und Harald Unterricker | Kostüme: Angelika Hasenmaile, Sandra Neuburger und weitere | Bühnenbau: Spielerinnen und Spieler unter Anleitung von Walter Kordovan, Jörg M. Grunicke, Josef Stehle, Ingo Ponti, Joachim Link und Peter Wolf | Bühnenmalerei: Irmhild Kaltenbach | Technik und Beleuchtung: Johannes Buhlert, Dominik Hadasch, Johann Speh, Roman Beiter, Jakob Maichle, Maren Bauer | Musik-Vorproduktion Studio: David Voll | Sprecher: Benjamin Speh | Bühnenfotograf: Stefan Höhn | Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben