Waldbühne Sigmaringendorf

Wir spielen für Sie in diesem Sommer:

In einem feierlichen Festakt wurde am vergangenen Donnerstag der Theaterverein Waldbühne Sigmaringendorf mit dem Kulturpreis des Landkreises Sigmaringen ausgezeichnet. In besonderem Maße wurde dabei die langjärige erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit des Vereins hervorgehoben.

Seit 2009 verleiht der Landkreis Sigmaringen gemeinsam mit den Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis den Kulturpreis an Menschen oder Institutionen, die sich in besonderem Maße und nachhaltig für das kulturelle Leben in unserem Landkreis engagieren. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert.

Landrätin Stefanie Bürkle als Vorsitzende des Kreiskulturforums eröffnete die Verleihung und ging dabei kurz auf die Geschichte des Preises ein, der seit seiner ersten Verleihung vor 14 Jahren nun zum dritten Mal an eine Institution aus dem Bereich des Theaters gehe. Besonders habe die Jury die herausragende Kinder- und Jugendarbeit des Sigmaringendorfer Theatervereins überzeugt, dem es seit Jahrzehnten gelinge, insbesondere mit der Spielfreude und dem Engagement seiner jungen Darsteller eine weit überregionale Strahlkraft zu entwickeln. Die Waldbühne sei für junge Menschen aus vielen Kreisgemeinden und dem Umland wie ein Magnet. Als besonders beeindruckend bezeichnete Bürkle den Qualitätsanspruch bei der Stückauswahl, die hohe Motivation auch bei langwierigen Umsetzungsphasen und die Prägung, die die jungen Menschen bei ihren Aktivitäten auf der Waldbühne erfahren. Junge Menschen würden so in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Lebenserfahrung gestärkt. Ähnliche Worte fand der Laudator, Sigmaringendorfs Bürgermeister Philipp Schwaiger, der besonders hervorhob, dass die Arbeit auf der Waldbühne vollständig ehrenamtlich geschehe. Mitwirkende und Verantwortliche des Vereins bezeichnete er ob ihres unentgeltlichen, langjährigen ehrenamtlichen Wirkens als Vorbilder für junge Menschen und die gesamte Gesellschaft. Wie schon Landrätin Bürkle vor ihm ging auch Schwaiger auf die besondere Rolle ein, die Gerold Rebholz als Initiator und fast 30-jähriger Leiter der Kinder- und Jugendgruppe des Theatervereins innehatte. Bis heute wirke seine Arbeit nach, seien doch alle seither wirkenden Regisseure durch seine Schule oder die seiner Nachfolger gegangen.
Besondere Erwähnung habe das seit knapp 15 Jahren gegründete „Junge Theater der Waldbühne“ verdient. Unter Leitung der Theaterpädagogin Nadja Kiesewetter werden hier im zweijährigen Rhythmus zu historischen oder kritischen gesellschaftlichen Themen selbst Stücke entworfen und als sogenanntes „Winterstück“ inszeniert. Diese Aufführungen brachten der Waldbühne mehrere vordere Platzierungen beim Landesamateurtheaterwettbewerb „Lamathea“, sowie ganz aktuell den Friedenspreis der Stadt Stuttgart für „Die weiße Rose“ ein.

Für die Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Sigmaringen sprach Vorstand Klaus Remensperger dem Theaterverein für sein langjähriges Engagement ein großes Lob und allen Beteiligten des Vereins Respekt und Dank aus.

Nadja Kiesewetter als Vorstandsmitglied des Theatervereins bedankte sich in einer emotionalen Ansprache für die Würdigung, die mit dieser Auszeichnung dem Verein zu Teil werde. „Es ist Herzblut, das uns antreibt; Liebe zum Theater und Liebe zur Waldbühne“, sagte sie unter dem Applaus der anwesenden Gäste.

Mit einer Auswahl an Szenen aus dem diesjährigen Kinder- und Jugendstück „Aladin und die Wunderlampe“ endete eine Veranstaltung, in der die so oft vermisste Würdigung und Wertschätzung des Ehrenamtes einmal richtig deutlich werden konnte und der Abend klang bei einem Stehempfang in sommerlicher Waldbühnen-Atmosphäre aus.

Mit einem wahrhaft italienischen Fest unter dem Motto „Grazie, Walter“ verabschiedete das Ensemble der Waldbühne Sigmaringendorf am vergangenen Sonntag Walter Kordovan aus seinen langjährigen Führungspositionen. Viele Jahre hatte Walter, oder auch „Paule“, wie er in Anlehnung an eine seiner frühesten Rollen oft genannt wurde, als Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender und Bühnenmeister die Geschicke der Waldbühne gelenkt. Im Januar hatte er sich dann nicht mehr zur Wahl gestellt und das Amt an ein neues Vorstandsgremium abgegeben. Als Herr über Nägel, Bretter und Schrauben, sowie als Schauspieler bleibt er dem Verein aber weiter erhalten.

Dass ein Blumenstrauß und ein Dankeschön bei der Hauptversammlung nicht ausreichen, um die Leistung dieses Mannes zu würdigen, das war schon bei der Amtsübergabe im vergangenen Winter klar. Walter sollte ein richtiges Fest auf „seiner“ Bühne bekommen. Das wurde nun nachgeholt. Im Flair des italienischen Städtchens San Forino, Handlungsort der diesjährigen Inszenierung „Buona sera, Mrs. Campbell“ hatten sich langjährige Wegbegleiter und Mitstreiter zusammengefunden und ein buntes Programm zusammengestellt. Eingestimmt wurde mit einem heiteren Zusammenschnitt aus Bruchstücken der Premierenansprachen, die Walter in seiner Zeit als erster Vorsitzender des Vereins gehalten hatte. Der Gründer der Kinder- und Jugendgruppe, Gerold Rebholz, würdigte gemeinsam mit Esther und Liane Rebholz als „Die drei Rebhölzer“ Walters vielfältige Tätigkeits- und Arbeitsschwerpunkte. Beginnend mit seinem ersten Auftritt in „Ein Dorf ohne Männer“ 1973 bis heute hielten sie Rückblick auf die 50 Jahre Vereinsaktivität, die Walter bei der letzten Hauptversammlung die Ernennung zum Ehrenmitglied eingebracht hatten. Die Laudatio auf den scheidenden Vereinschef hielten dann Produktionsleiter Tscho Link und Vorstandsmitglied Harald Hahn. Nach einer Würdigung durch die Vizepräsidentin des Verbands deutscher Freilichtbühnen, Bärbel Mauch und einer Geschenkübergabe endete das bunte Programm mit einem Ständchen seines Bühnenbauteams: „Der Walter wird’s schon richten“. Bevor es zum gemütlichen Teil überging musste dann aber noch eine weitere Person in all die ausgesprochenen Ehren und Würden mit einbezogen werden: Sowohl Vorstandssprecher Dominik Hadasch, als auch Walter selbst würdigten mit emotionalen Worten die Bedeutung von Walters Ehefrau Ulrike, die nicht nur immer ein verlässlicher Rückhalt für ihren Mann gewesen sei, sondern auch „einen ganzen Haufen der vorhin genannten Aufgaben übernommen hat“. Mit einem prächtigen italienischen Buffet feierten die Waldbühnespieler ihren Walter noch ausgiebig.

 

Hohen Besuch erhielt die Waldbühne am heutigen Mittwoch: Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Andrea Bogner-Unden hat die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg, Theresia Bauer den Landkreis Sigmaringen per Fahrrad besucht und durchquert. Auf ihrer Fahrt zwischen Sigmaringen und der Heuneburg machte sie Halt auf der Waldbühne – schließlich fällt die Förderung des Amateurtheaters in Baden-Württemberg und auch der baden-württembergische Staatspreis für Amateurtheater, Lamathea, in ihr Ressort.

Bei einem Imbiss stärkte sich der radelnde Tross aus Ministerin Bauer, der Landtagsabgeordneten Bogner- Unden, jeweils mit Mitarbeitern, sowie Bürgermeister Philipp Schwaiger und Bundestagskandidat Johannes Kretschmann auf der Bühne. Die Anlage der Waldbühne zeigt derzeit deutlich, dass die Kulturbranche von der Pandemie geplagt ist und so kam es zu einem lebendigen Austausch mit der Ministerin über die Situation kulturschaffender Profis und Amateure.

Die Ministerin zeigte aufrichtiges Interesse und war nach eigenen Worten begeistert von dem „positiven Spirit“ und der optimistischen Grundhaltung, die die Theaterschaffenden in Sigmaringendorf trotz aller Widrigkeiten versprühten. Die Landtagsabgeordnete kündigte dann auch gleich an, die Ministerin einzuladen, wenn hoffentlich in naher Zukunft auf der Waldbühne wieder reguläre Vorstellungen möglich sind.

Für uns war es ein schönes Zeichen, auch in der derzeitigen Situation von Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden und wir genossen den Austausch sehr!

Auf Einladung unseres Landtagsabgeordneten Klaus Burger besichtigten 35 Mitglieder und Freunde der Waldbühne heute gemeinsam mit dem Bürgerverein „Alt werden in Blochingen“ den Landtag Baden-Württembergs. In einer äußerst informativen Führung durch den MdL, bei der Waldbühne-Vorstand Walter Kordovan den Landtagspräsidenten spielen durfte, erhielten wir viele tiefgehende Einblicke in die politische Arbeit in unserem Land.
Wir bedanken uns bei Herrn Burger ganz herzlich für die Einladung!

Im Rahmen unserer Jahreshauptversammlung wurden am Samstag, 25. Januar verdiente Mitglieder unseres Vereins für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken ausgezeichnet.

Die silberne Ehrennadel des Bundes deutscher Amateurtheater für 25 Jahre aktive Mitwirkung erhielten Nadja Kiesewetter, Sabine Meier, Christel Kordovan und Fabian Badouin. Die goldene Ehrennadel für 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit ging an Ulrike Kordovan und Joachim Link.

Die Waldbühe sagt Danke!

Zur Jahreshauptversammlung am morgigen

Samstag, 25. Januar 2020 um 20 Uhr im Donauhirsch Sigmaringendorf

laden wir alle Mitglieder und Freunde des Vereins Naturtheater Waldbühne Sigmaringendorf recht herzlich ein!

 

Einladung Hauptversammlung 2020

v. l. n. r.: Sarah Stebich, Helena Pfäffle, Tobias Droxner und Madeleine Gasser

In der kommenden Spielsaison haben wir im Kinder- und Jugendstück ein neues Führungsteam. Tobias Droxner, Madeleine Gasser und Sarah Stebich sind schon seit ihrer frühen Kindheit auf unserer Bühne aktiv. Sie wirkten bereits alle in Produktionen beider Spielgruppen mit. Unter anderem waren sie in Rollen wie Mufasa und Rafiki in „Simba – König der Tiere“ oder auch Lady Marian in „Robin Hood“ zu sehen.
Bereits bei der Inszenierung des Straßenfest-Theaters oder als Regieassistenz im Kinder- und Jugendstück konnten die drei an der Regiearbeit mitwirken und neue Erfahrungen sammeln.
An ihrer Seite steht Helena Pfäffle, die bereits in Rollen wie Puck in „Ein Sommernachtstraum“ oder Krösa-Maja in „Michel in der Suppenschüssel“ glänzte. Sie wird als Regieassistenz unterstützen und so die Regiearbeit kennenlernen.
Am 13. Juni 2020 wird die Premiere der Kinder- und Jugendproduktion stattfinden.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Proben- und Spielzeit 2020.

Wir sagen DANKE!!!

Die nach Zahlen zweitbeste Saison in der Geschichte der Waldbühne Sigmaringendorf ist am Sonntag zu Ende gegangen. Mit einer Gesamtzuschauerzahl von 16.809 Besuchern wurde der bisherige Rekord aus dem Jahr 2014 nur um 399 Zuschauer verpasst. Im damaligen Rekordjahr hatte allerdings eine Aufführung mehr stattgefunden als in der nun abgelaufenen Saison.

Bis über beide Ohren strahlte dementsprechend Waldbühne-Vorstand Walter Kordovan, als er seinen Spielern die Ergebnisse verkündete.: „Darauf können wir richtig stolz sein!“ Die Programmwahl hat sich somit als richtig erwiesen, der von der Waldbühne so genannte „schwedische Sommer“ mit dem Lausbuben „Michel aus Lönneberga“ und dem „Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ traf den Geschmack des Publikums. Dabei waren im Vorfeld durchaus fragende Stimmen  aufgekommen, die an der Umsetzbarkeit des „Hundertjährigen“ auf einer Freilichtbühne zweifelten. Regisseur Frank Speh blieb aber gelassen: „Ich habe mit Joachim Link einen hervorragenden Produktionsleiter. Wenn der mir einen laufenden Elefanten auf die Bühne stellt, kann nichts mehr schiefgehen“.

Der Hundertjährige durfte mit 6.693 „Geburtstagsgästen“ das drittbeste Ergebnis aller Erwachsenenstücke der jüngeren Vergangenheit verbuchen. „Michel in der Suppenschüssel“, der vier Aufführungen mehr hatte, begrüßte 10.116 Zuschauer bei seinen Streichen – zum fünften Mal übertraf ein Kinderstück die Marke von 10.000 Zuschauern, dreimal davon hieß die Autorin Astrid Lindgren, deren Geschichten damit eindeutig die erfolgreichsten auf der Waldbühne sind.

Auch wenn hinter den Kulissen bereits eifrig an den Vorbereitungen der Spielzeit 2020 gewerkelt wird, geht der Großteil der Waldbühneaktiven jetzt doch erstmal in die verdiente Winterpause. Das Programm für die kommende Spielzeit soll aller Voraussicht nach noch vor Weihnachten bekanntgegeben werden.

Nicht weniger als „die besten Slammer Deutschlands“ verspricht Moderator und Organisator Andreas Rebholz, selbst eine Szenegröße, für den 2. Poetry  Slam auf der Waldbühne am Freitag, 23.8.
Zugesagt haben Nik Salsflausen (Esslingen), Florian Wintels (Bad Bentheim), Marvin Ruppert (Köln), Leticia Wahl (Kassel), Marvin Suckut (Überlingen), Anna Teufel (Wiesbaden) und Hank M. Flemming (Tübingen).

Das Publikum darf wieder gespannt sein auf unterhaltsame, lustige, nachdenkliche, träumerische und kreative Literatur – vorgetragen von den Poeten selbst, ohne Hilfsmittel und im engen Zeitrahmen von sechs Minuten.

Den Sieger bestimmen Sie durch Ihren Applaus.

Sichern Sie sich jetzt die Karten für den zweiten Poetry Slam auf der Waldbühne!

Mit einem fantastischen Ergebnis von 10.116 Zuschauern ist die Spielzeit unseres Kinderstücks „Michel in der Suppenschüssel“ zu Ende gegangen. Damit war der Michel in absoluten Zahlen 278 Zuschauer vom erfolgreichsten Kinderstück aller Zeiten, dem „Dschungelbuch“ 2013 entfernt. Da damals eine Aufführung mehr gespielt wurde, als in diesem Jahr, ist dem Michel mit einem Besucherschnitt von 674 und damit einer unglaublichen Auslastung von über(!) 100 Prozent eine sensationelle Bestleistung gelungen!
Herzlichen Dank an alle Zuschauer, die Spieler für die tolle Leistung und dem gesamten Spitzenteam im Hintergrund, das die Aufführungen erst möglich gemacht hat!

Jazz am lauen Sommerabend in der herrlichen Atmosphäre der Waldbühne, das bietet am 26.7.19 die „Boogie Connection“ aus Freiburg mit den drei Musikern Christoph Pfaff (Gesang, Gitarre, Mundharmonika) – Thomas Scheytt (Piano) und Hiram Mutschler (Schlagzeug).
Nähere Infos und Karten gibt es hier.

Wir präsentieren: Unseren Hundertjährigen!

Video

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Die Jugendspielgruppe ist schon mitten in der Spielzeit, nach gerade einmal vier Vorstellungen waren bereits alle weiteren AUSVERKAUFT!

Nun startet auch die Spielschar des Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand in die Saison. Premiere ist am Samstag, 6. Juli 2019 um 20:30 Uhr.

Als kleinen Appetitanreger zeigen wir Ihnen hier Fotos aus den Proben. Alle Fotos stammen von Stefan Höhn.

Ein furioser Auftakt in die Spielzeit 2019 gelang unserer Jugendgruppe mit „Michel in der Suppenschüssel“ – über 1000 Zuschauer sahen die beiden ersten Aufführungen der unterhaltsamen Abenteuer des Lausejungen aus Lönneberga. Und es zeigte sich: Michel ist nicht nur was für Kinder, auch viele erwachsene Zuschauer waren begeistert und fühlten sich in ihre eigene Kindheit zurückversetzt.

 

Nur noch wenige Proben stehen unseren Jugendspielern zur Verfügung, die letzten Tage vor der Premiere am 8. Juni stehen an. Spieler und Verantwortliche werden zunehmend nervös, aber auch vorfreudig, letzte Requisiten werden gebastelt, letzte Bühnenbauelemente gebaut, letzte Kostüme geschneidert.

Sichern Sie sich jetzt die Karten für die Aufführungen – und berücksichtigen Sie den Tipp erfahrener Waldbühne-Besucher: Früh buchen und das für die Aufführungen der ersten Saisonwochen sorgt für gute Plätze, zu lange warten und man sitzt weiter hinten. Also nichts wie ran ans Telefon (07571/3520, werktags 18 bis 20 Uhr) oder den Rechner: Hier geht’s  zur Kartenreservierung!

In einem spannenden und sehr abwechslungsreichen Workshop durften am vergangenen Wochenende unsere Nachwuchsspieler zwischen 10 und 15 Jahren eine umfassende Einführung in die Grundlagen der Schauspielkunst erfahren. Theaterpädagoge und Regisseur Rob Dornboos aus Karlsruhe trainierte zwei volle Tage lang zu den Themen Wahrnehmung, Körperspannung, Stimme und Bühnenpräsenz mit den jungen Spielern. Viel Freude hatten die Akteure am eigenständigen Entwerfen kleiner Szenen – und der Schlachtruf „Ha-Su-Ka-Ka“ wird wohl so stark in Erinnerung bleiben, dass damit noch der eine oder andere außenstehende in den kommenden Wochen verwirrt wird.

So gestählt fühlen sich die Spieler jetzt fit für die laufenden Proben zu „Michel in der Suppenschüssel“ und hoffen, das Erlernte vielfältig anwenden zu können.
Für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten bedanken wir uns bei der Feuerwehr Sigmaringendorf, danke an alle Helfer, alle Teilnehmer und den herausragenden Referenten!

Im restlos ausverkauften Alten Schlachthof in Sigmaringen feierten unsere Jugendspieler eine äußerst erfolgreiche Premiere der Winterproduktion „Anne Frank – In Sicherheit gefangen“ unter Leitung von Nadja Kiesewetter. Beeindruckend war, wie tief und spürbar intensiv sich die Spieler bei der eigenständigen Erarbeitung des Stückes in den dramatischen Stoff eingearbeitet hatten.

Alle weiteren Aufführungen des Stückes sind bereits ausverkauft!

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Theatervereins wurden am gestrigen Samstag verdiente Mitglieder der Waldbühne für ihre langjährige Mitarbeit geehrt.

Marcus Joos, künstlerischer Leiter und Vizepräsident des Landesverbands Amateurtheater Baden-Württemberg ehrte Gerold Rebholz, den Begründer unseres Kinder- und Jugendtheaters für 50 Jahre Mitarbeit, sowie Sandra Braunwarth, Sonja Kobsik, Jeannin Kordovan und Benjamin Speh für 25 Jahre. Gerold Rebholz erhielt in diesem Rahmen die Silbermedaille des Bundes Deutscher Amateurtheater für sein ehrenamtliches Engagement für das Amateurtheater.

Wir gratulieren allen Geehrten!

Wie es sich angefühlt haben könnte, seine Jugend eingesperrt und in ständiger Angst verbringen zu müssen, dieser Frage haben sich Jugendspieler der Sigmaringendorfer Waldbühne gestellt und unter Anleitung der Theaterpädagogin Nadja Kiesewetter ein szenisches Spiel erarbeitet, das sich mit dem Schicksal der drei Jugendlichen Anne und Margot Frank und Peter van Pels beschäftigt. Grundlage ist das berühmte Tagebuch der Anne Frank.
Die Familie Frank emigrierte unter dem Druck der Judenverfolgung in Deutschland im Jahr 1934 in die Niederlande. Doch nach dem Einmarsch der Deutschen 1940 verschlimmerten sich die Lebensumstände für Juden auch dort rapide und 1942 sah sich die Familie Frank gezwungen, ihre Flucht in die Schweiz vorzutäuschen und sich im Hinterhaus der ehemals von Otto Frank geleiteten Firma in der Prinsengracht 263 in Amsterdam zu verstecken.

Rund zwei Jahre blieben insgesamt acht Menschen in diesem Hinterhaus auf engstem Raum untergetaucht, bis sie 1944 doch noch entdeckt und verhaftet wurden. Nur Vater Otto Frank überlebte den nationalsozialistischen Holocaust, die anderen Versteckten fanden einen grausamen Tod in den Konzentrationslagern Auschwitz-Birkenau, Buchenwald, Mauthausen, Bergen-Belsen und Neuengamme.

Die Jugendspieler der Waldbühne interessierte bei Ihrer Arbeit an der Thematik besonders, was die drei Jugendlichen im Versteck, Anne, ihre Schwester Margot und Peter van Pels empfunden haben könnten. Sie erarbeiteten daraus unter theaterpädagogischer Anleitung ein szenisches Spiel, das eine Annäherung an die Gefühlswelt dieser Jugendlichen in einer so außergewöhnlichen und erschreckenden Lebenssituation darstellt.

Gezeigt wird das Stück mit dem Titel „Anne Frank – In Sicherheit gefangen“ in insgesamt sechs Aufführungen im Alten Schlachthof in Sigmaringen am 8.,9. und 10., sowie am 15., 16. und 17. Februar, jeweils ab 19 Uhr. Karten können in der Buchhandlung Rabe in Sigmaringen im Vorverkauf erworben werden, sowie, falls noch vorhanden, an der Abendkasse, jeweils zum Preis von 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro).

Sigmaringendorf – Rundum schwedisch wird es in der kommenden Sommerspielzeit auf der Waldbühne Sigmaringendorf. Beide Spielgruppen greifen auf Werke schwedischer Autoren zurück, dabei kann davon ausgegangen werden, dass eine komödiantisch-unterhaltsame Saison bevorsteht. Mit dem quirligen Michel Svensson aus Katthult, Lönneberga und dem 100-jährigen Allan Karlsson stehen zwei äußerst interessante Persönlichkeiten im Mittelpunkt.
„Michel in der Suppenschüssel“ ist der Titel des Jugendstücks. Michel Svensson lebt mit seiner Familie auf dem Hof Katthult im schwedischen Lönneberga. Michel ist ein kleiner Wirbelwind, der es immer gut meint, aber dem nahezu jeden Tag ein „Unfug“ passiert. Mal fängt er Vaters großen Zeh in der Mausefalle, mal bleibt er mit dem Kopf in der Suppenschüssel stecken, sodass die Familie zum Doktor nach Mariannelund fahren muss. Auf jeden Fall landet er regelmäßig zur Strafe für seine Bosheiten im Tischlerschuppen, wo er eingesperrt über seine Untaten nachdenken muss und dabei so manches Holzmännchen schnitzt.

Vor 55 Jahren schuf Astrid Lindgren ihren Michel (im schwedischen Original heißt er übrigens Emil) und verarbeitete in den Büchern auch ihre eigenen Kindheitserinnerungen. Auf der Waldbühne wurde der Michel zuletzt 1989 gespielt und wird nun, zum 40-jährigen Jubiläum der Kinderstücke auf der Waldbühne unter der Regie von Karin Maichle und Alexander Speh neu aufgelegt.

Nominell noch deutlich älter ist Allan Karlsson, besser bekannt als „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“.  Mit dem völlig skurrilen Karlsson schuf der schwedische Autor Jonas Jonasson eine absolute Kultfigur. Der Roman wurde nach seinem Erscheinen 2009 in nur fünf Jahren weltweit über 6 Millionen mal verkauft.
Karlsson soll in einem Seniorenheim seinen 100. Geburtstag feiern, doch ist ihm das offenbar zu  langweilig: In Schlappen klettert er aus dem Fenster und verschwindet. Dass er auf seiner „Flucht“ mehr oder weniger zufällig eine Gruppe Gangster um rund 50 Millionen Drogengeld erleichtert und nach und nach manche Leiche seinen Weg pflastert, wird an Komik nur noch dadurch überboten, dass er in Rückblenden auf sein Leben seine teilweise absurd anmutenden Begegnungen mit etlichen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte schildert: So traf er auf Franco, Stalin, US-Präsident Truman, Mao und viele andere, machte sich unter anderem einen Namen als fähiger Brückensprenger und trug zur atomaren Abrüstung bei.

Man darf gespannt sein, wie das Waldbühne-Team die Herausforderungen dieser beiden Stücke angehen wird. Nach zuletzt sehr erfolgreichen Jahren hoffen die Verantwortlichen natürlich auch 2019 wieder auf gutes Freilichtbühnenwetter und viele Zuschauer.
Die Premiere des „Michel in der Suppenschüssel“ wird wegen der Pfingstferien bereits eine Woche früher als gewohnt, am 8. Juni sein, der Hundertjährige debütiert auf der Waldbühne am 6. Juli.

Der Kartenvorverkauf für beide Stücke startet im März.

Wieder einmal liegt eine sensationell erfolgreiche Spielzeit hinter uns. In Zahlen ist besonders das Ergebnis des Erwachsenenstücks „Robin Hood“ beeindruckend: 7.133 Zuschauer sahen das von Luna Selle geschriebene und inszenierte Drama um den legendären Outlaw aus dem Sherwood Forest. Damit wurde der bisherige Rekord für ein Erwachsenenstück von 7.123 Zuschauern bei der „Päpstin“ um zehn Zuschauer übertroffen und eine für ein Theater schon sehr außergewöhnliches Auslastung von über 99 Prozent der verfügbaren Plätze erreicht.
Noch mehr Zuschauer (in allerdings etwas mehr Aufführungen) erzielte das Kinderstück „Dornröschen – Heckenkampf im Feenland“ (Buch: Alexander Speh, Regie: Karin Maichle und Alexander Speh) mit einer Gesamtzahl von 7854 Zuschauern und damit ebenfalls einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.
Mit einer Gesamtzahl von 14.987  Zuschauern (Gastspiele nicht mitgerechnet) blieben wir knapp unter der Marke von 15.000 Zuschauern, die in der Geschichte unserer Bühne bislang nur viermal erreicht wurde.
Ein höchst erfolgreiches Jahr also – wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Ihnen, dem Publikum, für Ihre Treue!

Die Stücke für die kommende Spielzeit sind bereits in Planung und werden öffentlich gemacht, sobald alle aufführungsrechtlichen Fragen geklärt und die Termine für das kommende Jahr festgelegt sind. Bis dahin: Bleiben Sie uns verbunden!

Sigmaringendorf – Das Jubiläumsjahr „90 Jahre Waldbühne“ bringt ungeahnte Erfolge: Schon vor der Sommerpause ging das Kinderstück „Dornröschen“ mit einer tollen Bilanz von rund 8000 Zuschauern zu Ende. Insgesamt konnte bereits der zehntausendste Besucher geehrt werden. Dann aber kam es zu einem Novum in der Geschichte der Waldbühne: Erstmals vermeldete das Vorverkaufsteam bereits während der Sommerpause „ausverkauft!“ für alle restlichen Vorstellungen.

Selbst im Rekordjahr 2014, als „Die Päpstin“ auch fast immer ausverkauft war, gab es doch bis zum Saisonende hin immer noch ein paar Karten im freien Verkauf. Dieses Jahr ist das nun anders. „Die Rückmeldungen der Zuschauer zu unseren diesjährigen Stücken sind überwältigend, das spricht sich rum“, kommentiert Pressesprecher Alexander Speh den großen Erfolg der laufenden Spielzeit. Einen kleinen Hoffnungsschimmer hat er dann auch noch für diejenigen, die noch Karten möchten: Wenn man keine allzu lange Anfahrt hat, kann es sich lohnen, an die Abendkasse zu kommen, nicht abgeholte oder zurückgegebene Karten gehen kurz vor Vorstellungsbeginn in den freien Verkauf.
Wir weisen in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass reservierte Karten bis 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt sein müssen.

Das Programm der Waldbühne für 2019 steht noch nicht endgültig fest, soll aber noch vor Weihnachten bekanntgegeben werden. Im Februar werden Jugendliche unseres Vereins voraussichtlich wieder ein Winterstück in Sigmaringen zeigen. Interessierte Neueinsteiger für die Sommerspielzeit 2019 können sich ab sofort gerne über die Homepage (Kontakt / Ansprechpartner) an unsere Spielleiter wenden.

 

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Für den Poetry Slam am Freitag, 31.8. gibt es derzeit (Stand: 11.08.2018) noch Karten!

Im Rahmen der Abendvorstellung vom 28. Juli durften wir den zehntausendsten Besucher der laufenden Spielzeit begrüßen. Unser Vorsitzender überreichte der überraschten Frau Laplace aus Sigmaringendorf aus diesem Anlass neben einem Buch über die Waldbühne auch einen Eintrittskartengutschein für die Spielzeit 2019, eine Einladung zum Poetry Slam auf der Waldbühne am 31.8. und einen Blumenstrauß.

Mit dieser Aufführung verabschiedet sich unser „Robin Hood“ in die Sommerpause. Das Stück wird dann vom 17.8.bis 2.9. noch sechsmal gezeigt. Aufgrund der anhaltend hohen Kartennachfrage empfiehlt sich eine schnelle Reservierung.

Unser „Dornröschen“ beendet seine Spielzeit morgen, Sonntag, den 29. Juli. Diese letzte Vorstellung ist bereits seit Wochen ausverkauft.

Rund 3 Wochen nach unserer Dornröschen-Truppe ist nun auch die Spielerschar des „Robin Hood“ in die Jubiläumsspielzeit „90 Jahre Waldbühne“ gestartet. Die Premiere geriet vor ausverkauftem Haus zu einem riesigen Erfolg. Das begeisterte Publikum spendete den Akteuren langanhaltenden Applaus. Die begeisterten Reaktionen des Publikums und der Presse brachten es mit sich, dass binnen weniger Tage bereits die nächsten beiden Vorstellungen ausverkauft waren.

Hier wollen wir Ihnen einen kleinen Eindruck von der Premiere vermitteln, mit Bildern, die unser Fotograf Stefan Höhn für Sie geschossen hat, bei dem wir uns herzlich dafür bedanken!

 

Die heldenhaften Kämpfer um Robin Hood sind bereit – am kommenden Samstag startet nun auch das „Erwachsenenstück“ auf der Waldbühne in die Jubiläumsspielzeit. Die Schwerter sind gewetzt, die Pfeile gespitzt und die Pferde gestriegelt – Bühne frei für Robin Hood! Karten für alle Veranstaltungen gibt es hier.

Nur eine knappe Woche später dann das nächste Highlight: Die A-cappella-Formation „Josefslust“ gastiert auf der Waldbühne. Nähere Infos zu diesem genialen Showkonzert anlässlich unseres 90-jährigen Jubiläums gibt es hier.

Und schließlich gibt es auch noch Karten für unsere Dornröschen-Vorstellungen, jetzt zugreifen!

Ein voller Erfolg wurde am vergangenen Samstag unsere Familienstückpremiere „Dornröschen – Heckenkampf im Feenland“. Dornröschen und ihr Prinz, sowie vor allem die urkomischen Minister des Hofstaats und die wunderschönen Feen, aber natürlich auch die dramatisch kämpfende Dornenhecke kamen beim zahlreichen Publikum bestens an und verdienten sich langanhaltenden Applaus. Unseren Regisseuren Karin Maichle und Alexander Speh, letzterer auch Autor des Stückes, ist wieder einmal eine grandiose Inszenierung geglückt, die sicher noch viele Zuschauer begeistern wird. Die Schwäbische Zeitung urteilt denn auch in ihrer Premierenkritik: „Das Jugendstück überzeugt mit Witz und Ausdruckskraft“.

Dass die Premiere feuriger wurde als geplant, lag an einem fehlgezündeten Pyrotechnik-Effekt, der Dornröschens Spinnrad in Brand setzte. Das wünscht man sich nicht – aber es war doch auch beruhigend zu sehen, dass die vorgesehenen Notfallmaßnahmen (in diesem Fall der löschbereite Techniker) funktionieren, sodass ohne weitere Gefahr weitergespielt werden konnte.

Noch gibt es Karten für alle regulären Aufführungen!

Am kommenden Samstag fällt endlich der imaginäre Vorhang: Die Jubiläumsspielzeit „90 Jahre Waldbühne“ beginnt mit der Premiere des Familienstücks „Dornröschen – Heckenkampf im Feenland“.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und möchten Ihnen mit der untenstehenden Bildergalerie einen Eindruck von der Generalprobe vermitteln.

 

Auch wenn Robin Hood noch das genaue Zielen übt und auch Dornröschens Bett für die nächsten hundert Jahre noch nicht gemacht ist, so sind doch die ersten Schritte auf der Sigmaringendorfer Waldbühne für die kommende Spielzeit getan. Die Proben haben schon vor Wochen begonnen, die Rollen sind verteilt, Pfeil und Bogen sind geschnitzt und die Musik zu beiden Stücken ist bereits in der Produktion.

Die Waldbühne ist damit nach Angaben von Vorstand Walter Kordovan „fit für die neue Spielzeit“, in der die Bühne ihr 90-jähriges Bestehen feiert. Traditionell wird Anfang März die Werbemaschinerie der Sigmaringendorfer Freilichtbühne angeworfen und somit auch die Möglichkeit eröffnet, Karten zu erwerben oder zu reservieren.

Mit den weltbekannten Stoffen „Robin Hood“ und „Dornröschen“ stehen zwei absolute Klassiker auf dem Programm, die perfekt in das Ambiente einer Freilichtbühne passen. Besonders daran ist, dass beide Stücke nicht auf eingekauften Versionen basieren, sondern eigens für die Waldbühne geschrieben wurden. Die Regisseure Luna Selle (Robin Hood) und Alexander Speh (Dornröschen) haben die Text passend zur Bühne und zur jeweiligen Spielerschar verfasst und so können die Zuschauer am 16. Juni (Kinderstück) und am 7. Juli (Erwachsenenstück) zwei waschechte Uraufführungen in Sigmaringendorf erleben. Bei “Dornröschen – Heckenkampf im Feenland” handelt es sich um eine klassische Märcheninszenierung, die für Familien und Märchenfreunde jedes Alters geeignet sein soll. “Robin Hood” ist die Geschichte des berühmten englischen Outlaws, eingebettet in reale historische Hintergründe im England König Richards.

Der Kartenvorverkauf ist durchgängig über die Internetseite der Waldbühne (www.waldbuehne.de) erreichbar, sowie telefonisch immer montags und donnerstags von 18 bis 19 Uhr (Tel. 07571/3520).

90 Jahre alt wird die Waldbühne in diesem Jahr. Wir freuen uns schon jetzt, Ihnen in dieser besonderen Spielzeit zwei eigens für unsere Bühne geschriebene Bearbeitungen alter und weltbekannter Stoffe präsentieren zu dürfen:
Unsere Kinder- und Jugendgruppe zeigt ab dem 16. Juni „Dornröschen – Heckenkampf im Feenland“, eine klassische Märcheninszenierung basierend auf dem bekannten Grimm-Märchen vom hundert Jahre schlafenden Dornröschen.

Die Erwachsenenspielgruppe startet am 7. Juli mit „Robin Hood“. Die Abenteuer des legendären Kämpfers für die Armen aus dem Sherwood Forest werden dabei in diese historische Geschichte Englands um König Richard. Eine spannende, actionreiche und unterhaltsame Fassung der weltberühmten Legende erwartet Sie.

Nun wünschen wir aber allen Freunden, Unterstützern und Mitgliedern der Waldbühne erstmal ein „Frohes neues Jahr!“

 

Sigmaringendorf – 90 Jahre wird die Sigmaringendorfer Waldbühne im kommenden Jahr, der Stoff der beiden Stücke, die auf dem Spielplan stehen werden, ist jedoch noch viel, viel älter. Die Kinder- und Jugendgruppe spielt die Märchenbearbeitung „Dornröschen – Heckenkampf im Feenwald“, während die Erwachsenenspielgruppe eine besondere Fassung des „Robin Hood“-Stoffes zeigen wird.

 

Stücke wurden eigens für Sigmaringendorf geschrieben

 

Für die Jubiläumsspielzeit haben sich die Regisseure der Waldbühne etwas Besonderes einfallen lassen und zwei Stücke gewählt, die nicht besser auf die Waldbühne passen könnten, den beide Werke wurden eigens für die Sigmaringendorfer Aufführung geschrieben.

Ist der Stoff auch altbekannt und in nicht wenigen Fällen für Theater bearbeitet worden, so passt doch längst nicht jede Theaterfassung auf die Gegebenheiten einer Freilichtbühne im Allgemeinen und der Sig-dorfer Bühne im Besonderen. So kam, übrigens unabhängig voneinander, bei beiden Spielgruppen die Idee auf, den gewünschten Stoff selbst für die Bühne zu bearbeiten.

 

Robin Hood – der Rächer der Armen

 

Luna Selle griff dabei auf historische Gegebenheiten und Persönlichkeiten des ausgehenden 14. Jahrhunderts in England zurück. In diesen historischen Hintergrund bettete sie die bekannte Geschichte des „Rächers der Armen“, des „Helden aus dem Sherwood Forest“, kurz: Robin Hoods ein. Dabei betont Selle, sich nicht an einen der unzähligen bestehenden Filme angelehnt zu haben, sondern eine echte Neufassung geschrieben zu haben, auf die man sicher sehr gespannt sein darf.

 

Dornröschen – Familienmärchen mit Action, Gefühl und viel Farbe

 

Das Kinderstück „Dornröschen – Heckenkampf im Feenland“ entstammt der Feder (oder vielmehr der PC-Tastatur) von Regisseur Alexander Speh. Er bearbeitete das aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm bekannte Märchen von Dornröschen. So viel verrät der Autor schon vorab: Die Welt der Feen, die Dornröschen verzaubern, wird ebenso eine wesentliche Rolle im Stück einnehmen, wie auch die Hecke, die sich während Dornröschens hundertjährigem Schlaf um das Schloss rankt und sich gegen so manchen anstürmenden Prinzen zur Wehr setzen muss. Die Inszenierung ist, so Speh, als farbenfrohe und abwechslungsreiche Unterhaltung für alle Altersklassen geplant, sodass Enkel und Oma gleichermaßen ihre Freude daran haben sollen.

Vorverkaufsstart wird im März 2018 sein.

Nachdem wir im Jahr 2016 die große Ehre hatten, auf Bundesebene mit einem der „HelferHerzen“-Preise für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet zu werden, gehören wir in Folge dieser Auszeichnung zu den Nominierten für den Deutschen Engagementpreis 2017.

Noch bis zum 20. Oktober können Sie dort Ihre Stimme beim Publikumspreis für uns abgeben.
Hier ist der Link zur Abstimmung:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis/

(dann einfach als Suchwort „Waldbühne“ oder „Sigmaringendorf“ oder noch einfacher „72517“ eingeben)

Danke!

Fast 14.000 Zuschauer besuchten unsere Aufführungen der Spielzeit 2017. Schon seit Jahren können wir uns damit deutlich über der Grenze von 10.000 Besuchern pro Jahr halten, auch wenn die Zahl einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Wir bedanken uns bei unseren treuen Fans und bei allen Mitwirkenden!

Sobald das Programm für 2018 feststeht, erfahren Sie es hier an dieser Stelle!

Nachdem wir im vergangenen Jahr aus den Händen des Schauspielers Hannes Jaenicke auf dem Bürgerfest des Bundespräsidenten einen der 13 Bundespreise der Initiative „HelferHerzen“ für unsere engagierte Jugendarbeit entegegennehmen durften, besuchte Jurymitglied Jaenicke uns am vergangenen Sonntag, schaute sich die Aufführung „The Purple Rose of Cairo“ an und stand danach unseren Jugendlichen Rede und Antwort (und erfüllte dabei unzählige Foto- und Autogrammwünsche).
Herzlichen Dank für dieses Erlebnis!

Die Sommerpause ist vorbei, unsere Erwachsenenspielgruppe aus dem Urlaub zurückgekehrt. Wir zeigen unser Stück „The Purple Rose of Cairo“ noch an folgenden Terminen:

  • Sa. 19.8. – 20 Uhr – ausverkauft!
  • So. 20.8. – 14:30 Uhr (im Kulturkalender der Schwäbischen Zeitung stand irrtümlich 14 Uhr)
  • Fr. 25.8. – 20 Uhr
  • Sa. 26.8. – 20 Uhr
  • Sa. 2.9. – 20 Uhr
  • So. 3.9. – 14:30 Uhr

Liebe Freunde der Waldbühne,

auch unsere Schauspieler und Mitarbeiter brauchen zwischendurch Erholung. Wir machen daher vom 31.7. bis zum 18.8. Sommerpause und spielen danach für Sie noch am 19.8. (20 Uhr), 20.8. (14:30 Uhr), 25.8. (20 Uhr), 26.8. (20 Uhr), 2.9. (20 Uhr) und 3.9. (14:30 Uhr) die Komödie „The Purple Rose of Cairo.
Die Spielzeit unserer Kinder- und Jugendgruppe endet wegen der baden-württembergischen Schulferien am morgigen Sonntag, 30.7.

Bitte beachten Sie, dass unser telefonischer Vorverkauf in der Sommerpause ebenfalls eingeschränkt ist, beachten Sie hierzu bitte die Bandansage. Der Vorverkauf per Internet ist weiterhin möglich, rechnen Sie aber bitte damit, dass eventuelle E-Mailanfragen etwas längere Antwortzeiten haben dürften, als Sie das von uns gewohnt sind.

Ihre Waldbühne!

Die Premieren sind erfolgreich absolviert, wir danken  für Ihren Applaus. Und so hat die Presse unsere Premieren erlebt:

  • Die Schatzinsel:
    Es schreibt die Schwäbische Zeitung:
    „…äußerst ideenreiche Inszenierung…“
    „…erstaunlich professionell gespielt…“
    „Der Auftakt in die Spielzeit ist perfekt geglückt!“
    Der ganze Artikel ist hier online.

    Der Südkurier meint:
    „Überaus gelungene Premiere“
    „Zuschauer zeigen sich von Schatzinsel-Aufführung begeistert“
    „Gesang- und Tanzeinlagen bringen mächtig Schwung in die Piratengeschichte“
    Der ganze Artikel ist hier online.

 

  • The Purple Rose of Cairo:
    Die Schwäbische Zeitung schreibt:
    „…dass am Ende nur Staunen bleibt!“
    „Das Regiedebüt von Luna Selle und Frank Speh feierte am Samstag denn auch eine fulminante Premiere.“
    „Das dürfte meilenweit über das normale Maß eines Amateurtheaters hinausgehen.“
    Den ganzen Artikel gibt es hier online.

    Der Südkurier weiß zu berichten:
    „…begeisterte das Publikum“
    „Wer die Premiere von „The Purple Rose of Cairo“ auf der Waldbühne besuchte, der kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Denn mit Laientheater hatte das nichts mehr zu tun.“
    „Der Theaterbesucher wird sich aber die Frage stellen, wie man diese Aufführung noch toppen kann.“Auch diesen Artikel gibt es online.

    Das Wochenblatt Ravensburg schreibt zur Premiere:
    „schlichtweg sensationell“
    „So gab es denn am Schluss auch stürmischen Beifall für die Tragikomödie“

Wir bedanken uns bei allen anwesenden Journalisten!

Endlich ist es soweit: The Purple Rose of Cairo feiert Premiere. Mit dieser Fotogalerie wollen wir Ihnen noch Lust auf die Aufführungen machen – viel Spaß!

Nur noch wenige Tage sind es, bis mit „The Purple Rose of Cairo“ ein für die Waldbühne eher ungewöhnliches Stück Premiere feiert – und mit ihm auch die beiden Regisseure Luna Selle und Frank Speh, die nach 21 Jahren die Nachfolge von Joachim Link angetreten haben. Mit einigen Fotos aus einer der letzten Proben dürfen wir Sie schon heute auf diese herrliche Komödie einstimmen (die übrigens, wie wir immer wieder gefragt werden, trotz des englischen Titels natürlich in deutscher Sprache gespielt wird)!

Bei den bevorstehenden beiden Abendvorstellungen der „Schatzinsel“ am 24.6. und 1.7., jeweils um 20 Uhr, bietet unser Kiosk-Team eine besondere Aktion für unsere jüngsten Zuschauer:
Jedes Kind (unter 14 Jahren), das ein selbstgemaltes Piratenschiff am Kiosk abgibt, erhält einen kleinen Eisbecher (Abbildung ist nur ein Symbolbild) GRATIS!
(Aktion ist nur an den genannten Vorstellungen gültig, solange Vorrat reicht!)

Haben wir Ihnen eigentlich schon die neuen Drahtzieher unseres Erwachsenenstücks vorgestellt? Hier sind sie: Luna Selle und Frank Speh haben es gewagt, in Joachim Links Fußstapfen zu treten.

Beide sind langjährige Waldbühne-Spieler und waren schon in Kindheitstagen auf unserer Bühne aktiv. Luna spielt seit vielen Jahren ununterbrochen aktiv mit, Frank kehrte vor einigen Jahren nach einer beruflich bedingten Auszeit wieder in unser Ensemble zurück.
Beide waren schon in Glanzrollen auf der Waldbühne zu sehen, dabei auch schon im direkten Miteinander als Lucy und Graf Dracula im vergangenen Jahr.
Mit „The Purple Rose of Cairo“ haben Sie neue Wege auf der Waldbühne eingeschlagen. Wir freuen uns auf die Premiere am 8. Juli.
Karten für alle Vorstellungen: HIER klicken!

Das war ein Erlebnis: Erstmals in der Geschichte der Waldbühne haben wir einen Film selbst gedreht, der in einem unserer Stücke eine Hauptrolle einnehmen soll: Für das diesjährige Erwachsenenstück, die Woody-Allen-Komödie „The Purple Rose of Cairo“ war es nötig, einen Kinofilm zu drehen, aus dem dann schließlich im Theaterstück ein Schauspieler von der Leinwand ins „reale“ Leben steigen wird.
Die Dreharbeiten unter professioneller Anleitung waren hochgradig spannend und interessant. Einige Einblicke vom dritten und letzten Drehwochenende wollen wir Ihnen hier geben.

Der Kartenverkauf zur Spielzeit 2017 ist gestartet. Sie können wie bewährt die Karten

a) per Internet kaufen, selbst ausdrucken, die Warteschlange an der Kasse umgehen und ihre Eintrittskarten direkt am Eingang abscannen lassen. Bezahlmöglichkeiten sind Lastschrift, Paypal oder Paydirekt.

b) per Internet reservieren und an der Tages- / Abendkasse bezahlen und abholen

c) per Telefon reservieren (Tel. 07571/3520, besetzt am Montag und Donnerstag, jeweils von 18 bis 19 Uhr, ab Mai dann immer werktags)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

UPDATE: Zusatzvorstellungen wegen großer Nachfrage am Do. / Fr., 26./27. Januar, 19 Uhr

Mit langanhaltendem Applaus wurden unsere 12 Schwabenkinder bei der Premiere am Freitag, 6.1.17 im Alten Schlachthof bedacht. Das von den Jugendlichen selbst konzipierte und geschriebene Stück, das unter der Leitung der Theaterpädagogin Nadja Kiesewetter zur Aufführung gebracht wurde, erzählte in beeindruckender Weise von den Sorgen und Ängsten der sogenannten Schwabenkinder, Kinder armer Bergbauern, die bis ins 20. Jahrhundert aus dem Alpenraum den Sommer über zum Arbeiten auf oberschwäbische Höfe verdingt wurden, weil der Ertrag der kleinen heimischen Bergbauernhöfe nicht ausreichte, um die Familie zu ernähren.

Es spielten (in alphabetischer Reihenfolge):

Lynn Benz
Tobias Droxner
Hannah Fanslau
Janina Fanslau
Madeleine Gasser
Carla Geuder
Annika Holderried
Miriam Holl
Jana Maier
Luis Musen
Jana Ott
Leo Wirth

Die Regisseure der Sigmaringendorfer Waldbühne haben über unzähligen Textbüchern gebrütet und das Programm für die kommende Spielzeit festgelegt. Spannende Piratenabenteuer verspricht das Kinderstück „Die Schatzinsel“ in einer Bearbeitung für Kinder und Jugendliche nach dem gleichnamigen Roman von R.L. Stevenson. Die erwachsenen Schauspieler bringen mit der Filmkomödie „The purple Rose of Cairo“, von Gil Mehmert nach dem gleichnamigen Woody-Allen-Film verfasst, einen Ausflug in das New Jersey der 1930er Jahre auf die Bühne.
Das neue Regieduo des Erwachsenenstücks, Frank Speh und Luna Selle, entschied sich in Abstimmung mit den Schauspielern für ein absolutes Novum auf der Freilichtbühne: Nicht nur, dass noch nie zuvor ein Stück mit englischem Titel auf dem Spielplan stand: Auch muss ein Teil der Bühne für dieses Stück in einen Kinosaal verwandelt werden, in dem innerhalb der Inszenierung ein Film gezeigt wird: eine echte technische Herausforderung. Kurz zur Handlung: Kellnerin Cecilia führt ein armseliges Leben. Ihre einzige Freude ist der Kinofilm „The purple Rose of Cairo“, den sie sich immer wieder anschaut. Eines Tages verlässt die Filmfigur Tom Baxter die Leinwand und spricht Cecilia direkt an – mit Folgen für die anderen Schauspieler, die ohne Baxter den Film nicht zu Ende spielen können. Es entwickelt sich eine turbulente Geschichte.
Die Schatzinsel, sicherlich eine der berühmtesten Piratengeschichten aller Zeiten, erzählt die Abenteuer des Jungen Jim Hawkins aus Bristol. Er arbeitet im Gasthaus seiner Mutter mit und träumt von Abenteuern als Seefahrer. Durch Zufall gerät eines Tages eine Schatzkarte in seine Hände, auf der der eingezeichnet ist, wo sich der Schatz des berühmten Piraten Flint befindet. Zusammen mit zwei abenteuerlustigen Freunden der Familie sticht Jim in See, um den Schatz zu bergen. Was die hoffnungsfrohen Schatzsucher jedoch nicht wissen: Die Matrosen, die sie für ihr Schiff angeheuert haben, sind in Wirklichkeit die ehemalige Mannschaft Flints, die sich selbst auf der Jagd nach dem Schatz befindet. Es kommt zum spannenden Showdown auf der Schatzinsel. Karin Maichle und Alexander Speh wollen das Stück actionreich, spannend, aber nicht blutrünstig inszenieren, um ein Erlebnis für die ganze Familie zu bieten.
Der Vorverkauf für beide Stücke startet voraussichtlich am 1. März 2017. Vorher zeigen Jugendliche der Waldbühne im Januar im Alten Schlachthof in Sigmaringen noch  ein selbst entwickeltes Stück zur Geschichte der Schwabenkinder unter dem Titel „Nach Schwaben, Kinder!“.

Unter Leitung der Theaterpädagogin Nadja Kiesewetter erarbeiten sich derzeit Jugendliche und junge Erwachsene der Waldbühne die Geschichte der sogenannten „Schwabenkinder“, armen Bergbauernkindern, v.a. aus Vorarlberg und Tirol, die bis ins frühe 20. Jahrhundert wegen der Armut ihrer Familien als Saison-Arbeitskräfte nach Süddeutschland geschickt wurden.
Das Stück soll unter dem Titel „Nach Schwaben, Kinder! – Ein Weg in die Ungewissheit“ gezeigt werden.
Aufführungstermine sind am 6.,7. und 8., sowie am 13., 14. und 15. Januar, jeweils um 20 Uhr im Alten Schlachthof in Sigmaringen.
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Zur Vorbereitung waren die jungen Schauspieler in der Dauerausstellung zu den Schwabenkindern im Bauernhausmuseum in Wolfegg, welche als beeindruckend, aber auch gleichzeitig bedrückend erlebt wurde.
Aus den dort gewonnenen Eindrücken wächst derzeit das Stück, zu dem wir Sie bereits heute herzlich einladen.

Die Initiative „HelferHerzen“ des Drogeriemarktes dm in Kooperation mit NABU, Kinderschutzbund und deutscher UNESCO-Kommission hat unsere Jugendgruppe mit einem von 13 bundesweiten Preisen ausgezeichnet. Die Übergabe zu der unser Vorsitzender Walter Kordovan und Stellvertreter Alexander Speh angereist waren, fand im Rahmen des Bürgerfestes von Bundespräsident Joachim Gauck im Park von Schloss Bellevue in  Berlin statt.
Überreicht wurde der Preis durch Schauspieler und Jurymitglied Hannes Jaenicke.

Wir bedanken uns bei den Initiatoren des Preises, bei allen Juroren und bei allen anderen fast 10.000 eingereichten Projekten.
Es war ein überragendes Erlebnis, im Rahmen des Bürgerfestes die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland kennenzulernen und wir sind überzeugt, dass unzählige andere Ehrenamtliche dieselbe Auszeichnung verdient hätten.

Stellvertretend für alle Ehrenamtler nehmen wir diesen Preis gerne entgegen.

Herzlichen Dank!

Kaum ein Waldbühnespieler kann sich überhaupt noch erinnern, dass es in grauer Vorzeit schon andere Regisseure bei uns gab, als Joachim, genannt „Tscho“ Link: Seit 1995 hat er 21 Werke inszeniert und unseren Verein geprägt wie kaum ein Zweiter.

Nach dem Saisonende seines Erfolgsstückes „Dracula“ ist nun die Ära Tscho zu Ende gegangen. Tscho tritt als Regisseur ab und möchte in Zukunft als Produktionsleiter für die organisatorischen Belange des Erwachsenenstücks Verantwortung übernehmen und damit seinen Nachfolgern zuarbeiten.

Der Theaterverein dankt Tscho Link für 21 unvergessliche Inszenierungen, darunter Meilensteine der veabschied1Waldbühnegeschichte. Wir erinnern uns gerne zurück an sein Debüt mit „Don Camillo“ (1995), das von ihm selbst in Zusammenarbeit mit Konstantin Tsakalidis geschriebene „Robin Hood“ (1996), das mit über drei Stunden Spielzeit wohl längste Stück der Waldbühnegeschichte: „Der Rattenfänger“ (2002), den beklemmenden „Besuch der alten Dame“ (2005), den beeindruckend ruhig inszenierten „Glöckner von Notre-Dame“ (2007), die Wiederaufnahme von „Don Camillo und Peppone“ (2008), als – einmalig in der Geschichte unseres Vereins – die tschopresse2Zuschauerzahlen des Erwachsenenstücks fast die des Kinderstücks erreichten, der legendäre „Jedermann“ (2009), das Monumentalepos „Les Misérables“ (2011), das dramatische Jahr mit „Romeo und Julia“ (2013), als kurzfristig ein Hauptdarsteller erkrankte und wir die Saison dennoch meisterten, das Rekordstück „Die Päpstin“, das alle bis dahin dagewesenen Zuschauerrekorde brach und schließlich „Dracula“, mit dem er zum Abschied nochmal neue Maßstäbe insbesondere in der Lichttechnik setzte.
Danke Tscho!

Seine Nachfolge übernehmen lunafrankLuna Selle und Frank Speh, die Sie in diesem Jahr als Lucy und Dracula auf unserer Bühne gesehen haben. Den beiden neuen Regisseuren wünschen wir schon heute Toi,  Toi, Toi!

Ab sofort gibt es beim Kartenkauf für unsere Vorstellungen die Möglichkeit, das neue Online-Bezahlsystem paydirekt der deutschen Banken und Sparkassen zu nutzen. Dieses System verspricht hohe Sicherheitsstandards und einen sensibleren Umgang mit Daten, als dies bei anderen Bezahlsystemen der Fall ist.
Wir haben dieses System in Kooperation mit der Kreissparkasse Sigmaringen eingeführt, es kann aber auch von Kunden anderer Banken genutzt werden, die daran teilnehmen.
Nähere Infos zu paydirekt: www.paydirekt.de

Alle verbleibenden Vorstellungen unseres Familienstücks „Die Schöne und das Biest“ sind ausverkauft. Karten, die bis kurz vor Aufführungsbeginn nicht abgeholt oder zurückgegeben werden, vergeben wir ohne Vorbestellung an der Tageskasse. Wer also das Risiko in Kauf nimmt, eventuell ohne Karte zu bleiben, kann sich an der Tageskasse melden.

Durchweg positiv hat die lokale Presse die Premiere von Dracula eingeschätzt.
Die Schwäbische Zeitung sah „eine ordentliche Portion Erotik mit Gruselfaktor“, sowie „mysteriöse Lichteffekte“ und urteilt: „Die Waldbühne hat mit der Wahl des Stückes einmal mehr ins Schwarze getroffen.“ Den ganzen Artikel mit Bildergalerie lesen Sie hier.
Der Südkurier sah „durchweg hervorragende Schauspieler“ und urteilt: „Dracula ließ bei der Premiere am Samstag so richtiges Gänsehaut-Feeling entstehen.“ Auch hier gibt es den ganzen Artikel mit einer Bildergalerie online.
Wir bedanken uns bei Corinna Wolber (Schwäbische Zeitung) und Karlheinz Fahlbusch (Südkurier) für die Premierenberichterstattung!


Geschenkgutscheine für die kommende Spielzeit erhalten Sie im "Donau-Lädele" in Sigmaringendorf oder kontaktieren Sie uns direkt.